Mechthild von Magdeburg
"Das fließende Licht der Gottheit"


Mechthild von Magdeburg
und die Erfahrbarkeit Gottes

Von Volker Hassenpflug, erschienen in:
Inspiration. Zeitschrift für christliche Spiritualität und Lebensgestaltung, 2019.1 (45), S. 38-43.


Bildquelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Merazhofen_Pfarrkirche_Chorgest%C3%BChl_links_Mechthild.jpg

Wir wissen wenig über Mechhtild.
Was wir wissen, kann nur aus ihrem Buch "Das fließende Licht der Gottheit" erahnt werden. Mechthild wurde um 1207 geboren und entstammte einer hochadeligen Familie aus dem Umfeld Magdeburgs. Sie war mit den Sitten und Bildern der höfischen Dichtung des 13. Jahrhunderts vertraut und besaß somit eine weltliche Bildung. Um 1230 schloss sie sich einer Beginengemeinschaft in Magdeburg an, einer Gruppe gemeinschaftlich und enthaltsam lebender Frauen, die aber kein Ordensgelübde abgelegt hatten. Während dieser Zeit schrieb sie ihre Erlebnisse mit Gott auf. Mal liest es sich wie ein Tagebuch, mal wie ein Liebesbrief, mal wie eine geistliche Erbauungsschrift. Mechthilds Tod fällt in die Zeit zwischen 1282 und 1294.


Mechthild begegnet Gott mit allen ihren Sinnen. Sie liebt. Mal ist es wie die ruhige wärmende Flamme der vertrauten Liebe, mal das wilde Feuer des ersten Verliebtseins, aber immer verbunden mit einer tiefen Emotionalität, die einer körperlichen Erfahrung entspringt. Für Mechthild ist Gott vor allem eines: sinnlich erfahrbar. Seine Nähe erzeugte Glück, seine Ferne tiefstes Leid. Groß liegt die Sehnsucht nach Gottes Nähe über ihrem Leben. Von dieser Sehnsucht, von Augenblicken der Gotteserfahrung und von den ihr daraus geschenkten Einsichten erzählt ihr Buch "Das fließende Licht der Gottheit". Es handelt sich dabei um ein außergewöhnliches literarisches Zeugnis, das nicht im gebildeten Latein verfasst, sondern in der Volkssprache des 13. Jahrhunderts geschrieben ist, und sich einerseits der zeitgenössischen Formen der höfischen Minnelyrik und andererseits der theologischen bekannten Metaphorik aus dem biblischen Hohelied bedient. Inhaltlich enthüllt uns Mechthilds poetisches Lebenswerk vor allem aber eine Spiritualität der Erfahrbarkeit Gottes.

Mechthilds Leben

Was wir über Mechthild wissen, teilt sie uns selbst in ihrem Buch mit.[1] Die Hinweise, die sie gibt, sind subjektiv und Deutung ihres Erlebens, so dass daraus nicht unmittelbar biographische Daten im Sinne einer faktenorientierten Geschichtsschreibung zu entnehmen sind. Das ist aber auch nicht Mechthilds Absicht. Was die Leserin und der Leser ihres Buches vielmehr aus der Lektüre gewinnen, ist die Einsicht, dass die von Mechtild subjektiv als wichtig erachteten Erfahrungen ihres Lebens von einer Geschichte des Umgangs mit Gott erzählen. Neben einer "äußeren" steht eine "innere Chronologie"[2] ihres Lebens.

Mechthild wurde um 1207 geboren und entstammte einer hochadeligen Familie aus dem Umfeld Magdeburgs.[3] Sie war mit den Sitten und Bildern der höfischen Dichtung des 13. Jahrhunderts vertraut und besaß somit eine weltliche Bildung. Um 1230 schloss sie sich einer Beginengemeinschaft in Magdeburg an, einer Gruppe gemeinschaftlich und enthaltsam lebender Frauen, die aber kein Ordensgelübde abgelegt hatten, wohl aber ein barmherziges Leben führten und oft durch Handarbeit ihren Unterhalt sicherten. Das Aufblühen des Beginentums ist vor dem Hintergrund der religiösen Bewegungen des 13. Jahrhunderts zu sehen, die um echte christliche Nachfolge und ein inneres wie äußeres Armutsideal rangen. Frauen bildeten dabei einen bedeutenden Anteil an den Trägern dieses neuen religiösen Ideals. Als Initiation ihres geistlichen Weges schreibt Mechthild von einer Gnadenerfahrung des Heiligen Geistes: "Ich unwürdige Sünderin wurde in meinem zwölften Jahre, als ich allein war, in überausseligem Fließen vom Heiligen Geist gegrüßt" (FL IV,2). Mit ihrem Entschluss, ihr Leben fortan als Begine zu führen, verzichtet sie auf Reichtum und Ehe. Während der Zeit in Magdeburg trat der Dominikaner Heinrich von Halle als geistlicher Begleiter in ihr Leben. Das war nicht ungewöhnlich, denn alleinlebende Frauengemeinschaften waren der Amtskirche wohl zu suspekt, und so drängte man darauf, solche Lebensgemeinschaften vor allen in größeren Städten anzusiedeln, wo sie sich in Sichtweite und sicherer Aufsicht der Amtskirche befanden. Wo in Magdeburg ihr Beginenhaus stand, und mit welcher Tätigkeit dort ihren Unterhalt sicherte, ist nicht sicher überliefert. Eine Bronzestatue in Magdeburg zeigt Mechthild an einem Spinnrade sitzend.[4] Heinrich von Halle unterstütze Mechthild darin, ihr Werk zu verfassen. Während etwa 30 Jahren sammelte sie die Texte, die schließlich in ihrem Buch zusammengefasst vorliegen. Heinrichs Einfluss lag vor allem in der Redaktion ihres Werkes. Er beriet theologisch, sortierte die Schriften und fügte Kapitelüberschriften hinzu. Mechthilds Leben als Begine war turbulent. Sie selbst berichtet von einigen nicht ungefährlichen Ereignissen. Manch eine Begine wurde der Ketzerei bezichtigt und endete auf dem Scheiterhaufen. Dies und einige Erkrankungen mögen dazu geführt haben, die alternde Begine um 1270 in das Zisterzienserkloster Helfta aufzunehmen. Hier war sie sicher und in Gemeinschaft zweier weiterer mystischer Autorinnen, Mechthild von Hackeborn und Gertrud der Großen. In Helfta entstanden Teile der letzten Kapitel ihres Buches. Gertrud die Große berichtet in ihrem Werk "Gesandter der göttlichen Liebe" von Mechthilds Tod im Stil einer Heiligengeschichte: Gott wird Mechthilds Seele gleichsam wie die Sonne einen Tautropfen aufsaugen. Gott hält bei ihrem Tod Mechthilds Buch in den Händen und spricht gegen die Widersacher ihres Buches - ein Hinweis auf mögliche Kritik an Mechthilds Werk zu ihren Lebzeiten.[5] Die Forschung streitet hinsichtlich der Frage ihres Sterbedatums und nennt einen Zeitraum zwischen 1282 und 1294. Allgemein wird ein früheres Datum angenommen.

Mechthilds Buch

Mechthild schrieb volkssprachlich in einem mittelniederdeutschen Dialekt. Dieses Original gilt als verschollen, erhalten ist lediglich eine mittelhochdeutsche Übertragung ins Alemannische aus der Zeit um 1343/45, die sich heute in der Stiftsbibliothek in Einsiedeln befindet. Sie bildet zugleich die Grundlage des aktuell genutzten Textes, der sich in sieben Bücher und zahlreiche Kapitel gliedert. Ebenso liegt eine lateinische Übertragung des Textes der ersten fünf Bücher vor. Die lateinische Übertragung ist bald nach Mechthilds Tod entstanden und schon deshalb von Interesse, weil sie einen ungewöhnlichen Weg geht. Hier ist ein volkssprachliches Werk ins Lateinische übertragen worden, um es gebildeten Lateinsprachigen zugänglich zu machen, was im Gegensatz zum sonstigen zeitgenössischen Trend stand, lateinische Werke in die Volkssprachen zu übertragen. Mit der lateinischen Übertragung sind zudem einige der inhaltlich pikanten Stellen geglättet worden, an denen Mechthild von ihrer sinnlich erfahrbaren Gottesliebe spricht und wohl zu deutliche Assoziationen bei den damaligen Lesern hervorrief.

Mechthilds Botschaft

Es gibt Passagen des Fließenden Lichtes, die uns als heutige Leserinnen und Leser befremdlich erscheinen mögen, etwa wenn Mechthild allzu direkt vom Umgang mit ihrem göttlichen Geliebten spricht. Eine solche Sprache erwarten wir eher im Privaten, etwa in Liebesbriefen. Zugleich ist es aber gerade das, was die Faszination an Mechthilds Werk ausmacht: Wir begegnen dem Ausdruck einer höchst intimen und persönlichen Gottesbeziehung, die sich nicht vorrangig in dogmatischen Aussagen fassen lässt, sondern geradezu eine andere Sprache sucht und so ins Poetische umschlägt. Das Mechthilds Werk ist ein Zeugnis ihrer lebenslangen Gottesbegegnung, die getragen ist von sich wandelnden Erfahrungen der Gottesnähe und Gottesferne. Es ist auch kein frömmelndes Werk, das für heute Gottsuchende ein unerreichbares heiliges Ideal bliebe. Es ist ein Zeugnis subjektiv erfahrener Höhen und Tiefen. Es ist ein Werk, das uns zeigt, wie sich spirituellen Wandel und Wachstum in veränderten Lebenssituationen ereignet, und wie man sich der Sprache seiner Zeit bedient, dabei aber von etwas spricht, was jenseits aller Zeit liegt: Liebe.

Mechthild folgt einerseits inhaltlich und stilistisch der Tradition der Hoheliedauslegung des Bernhard von Clairvaux, der das Liebesgespräch von Braut und Bräutigam im biblischen Hohelied als Sehnsuchtsgespräch zwischen dem göttlichen Bräutigam und der menschlichen Seele als Braut interpretierte. Zum andern nimmt Mechthild die höfische Tradition des Minnesangs auf, um ihre Gotteserfahrung auszudrücken.[6] Mechthild erlebt Gott als Liebhaber ihrer Seele und beschreibt Gottes Liebe leibhaft erfahrbar als Anschauen, sich Begrüßen und Umarmen: "Eia, selige Schau! Eia, inniger Gruß! Eia, süße Umarmung! Herr, Dein Wunder hat mich verwundet! Deine Gnade hat mich erdrückt!" (FL I,14) Gottes Liebe ("minne") ist unerklärlich, die Gnade sie zu erfahren wunderbar. "Du schmeckst wie eine Weintraube, du duftest wie ein Balsam, du leuchtest wie die Sonne, du bist ein Wachstum meiner höchsten Minne" (FL I,16), spricht Gott zur Seele. Diese antwortet ihm: "O du gießender Gott in deiner Gnade! O du fließender Gott in deiner Minne! O du brennender Gott in deiner Sehnsucht! O du schmelzender Gott in der Einung mit deinem Lieb! O du ruhender Gott an meinen Brüsten! Ohne dich kann ich nicht sein." (FL I,17) Die Seele bekennt: "Herr, du bist mein Geliebter, meine Sehnsucht, mein fließender Brunnen, meine Sonne, und ich bin dein Spiegel." (FL I,4) Ein kühner Satz, der die Assoziation nahelegt, dass Gott sich im Spiegel der menschlichen Seele sieht und erkennt. "Eia, Herre, liebe mich innig, und liebe mich häufig und lange! Denn je inniger Du mich liebst, desto reiner werde ich. Je öfter du mich liebst, desto schöner werde ich." (FL I,23) Über Kapitel hinweg zieht sich das Gespräch der Verliebten. Die leibhafte Erfahrung von Gottes Liebe schließt Aspekte ein, die wir in unserer Liebeserfahrung mit anderen Menschen machen: Sehnsucht, das Leiden an der Abwesenheit des anderen, Ekstase. "Ich suche dich in Gedanken wie eine Jungfrau verholen ihr Lieb. Ich werde schwer erkranken, weil ich an dich gebunden bin. Dies Band ist stärker als ich allein, drum kann ich mich nicht von der Minne befrein." (FL II,25) Dabei bedürfen sich beide gegenseitig, die menschliche Seele braucht Gott, und Gott die liebende Seele als Gegenüber: "Gott hat an allen Dingen genug, nur allein die Berührung der Seele wird ihm nicht genug." (FL, IV,12) Gottes Liebe ist überfließend und sucht seine Schöpfung. Darum bittet Gott die Seele: "Gönne es mir, dass ich die Glut meiner Gottheit, das Verlangen meiner Menschheit und die Lust meines Heiligen Geistes an dir kühle." (FL IV,12) Es braucht nicht viel Fantasie, um in diesen Zeilen erotische Anspielungen zu sehen. Das war für manchen zeitgenössischen Leser anstößig und erklärt, warum über Mechthilds Werk immer das Verdachtsmoment der Ketzerei schwebte. Mechthild greift das Bild des trinitarischen Gottes auf, vielleicht auch um zu zeigen, dass ihr Werk sehr wohl dogmatisch auf der lehramtlich korrekten Seite steht. Der trinitarische Gott hat die liebende Seele erschaffen: "In dem Jubel der heiligen Dreifaltigkeit, da Gott nicht mehr an sich halten konnte, erschuf er die Seele und gab sich ihr in großer Liebe zu eigen." (FL, I,22) Es ist also die Minne, die Liebe, die das Wirkprinzip unseres ganzen Seins ist. Gott und Seele verschmelzen in der Liebeseinung. Dennoch bleibt ein Unterschied: "Da zeigt er [Gott] ihr [der Seele] mit großem Verlangen sein göttliches Herz. Es gleicht dem roten Golde, das in einem großen Kohlenfeuer brennt. Und er legt sie in sein glühendes Herz hinein." (FL I,4) Und an gleicher Stelle: "Wenn sich der hohe Fürst und die niedrige Magd so inniglich umarmen und vereint sind wie Wasser uns Wein, dann wird sie zunichte und kommt von sich selbst." Mechthild folgt hier traditionellen Bildern in der Beschreibung der göttlichen Einung, der unio mystica.

Gott ist leibhaft erfahrbar und übersteigt zugleich auch alle Sinne. Das ist paradox. Unsere leiblichen Sinne reichen nicht aus. "Deine Augen, wollen sie mich schauen, müssen verklärt sein" (FL II,22) So wie der Fisch im Wasser nicht ertrinkt und das Gold im Feuer nicht vergeht, (vgl. FL I,44) so ist die Seele in Gott aufgehoben. Gott hat uns darum geistliche Sinne gegeben, mit denen wir ihn dann erkennen. Weil Gott selbst Licht ist, erleuchtet er unsere Sinne, und wir können ihn mit unseren geistlichen Sinnen erfahren.[7] Johannes der Täufer gilt als Vorbild der Schau mit geistlichen Sinnen. Es geht um eine "geistliche Weise, so dass die Seele allein es schaute, erkannte und genoss" (FL VI,36). Der Glaube des Menschen, der sich der geistlichen Sinne bedient, bedarf keiner Bevormundung durch irgendeine kirchliche Autorität folgert Mechthild: "So wie Johannes der Täufer das Gotteswort verkündete, kann es nie ein Papst noch ein Bischof noch ein Priester tun" (FL VI,36). Der liebende Glaube ist autonom. Mechthild führt den Gedanken der Subjektivität und Unmittelbarkeit der Gotteserfahrung nur konsequent zu ende.

Die Kraft der Liebe ist oberstes Wirkprinzip, das die Welt, ihre Schöpfung, unser Leben und unsere Erlösung durchwirkt. "O wunderbare Gottesminne, du hast heilige, große Kraft, du erleuchtest die Sinne und gibst allen Tugenden volle Macht." (FL V,4) Weil Gott mich liebt, und weil ich Gott liebe, erwächst in mir das gute und richtige Handeln in dieser Welt. Die Welt kann mir nicht egal sein, weil sich alles in Gottes Liebeswerk ereignet. Ich leide daran, wenn Gottes Schöpfung leidet. Die göttliche Liebesbegegnung nährt in mir die Empathie für das, was aus der göttlichen Sehnsucht nach Liebe entstanden ist: die Welt.

Für heute Gottsuchende kann Mechthild inspirierend wirken. Gott ist ihr ein personales Gegenüber, auf das sie ihre Emotionalität ausrichten kann. "Glaubt ihr, dass ich ihn nicht fühle? Gott kann beides: kräftig brennen und tröstlich kühlen." (FL I,44)


[1] Folgende nutzbare Ausgaben liegen vor: Mechthild von Magdeburg, Das fließende Licht der Gottheit [fortan abgekürzt "FL"], 2, neubearb. Übersetzung mit Einleitung und Kommentar von M. Schmidt, (MGG I,11), Stuttgart, Bad Cannstatt 1995. Zitate folgen diesem Werk und werden mit "FL,Buch,Kapital" bezeichnet. Daneben steht die wissenschaftlich nutzbare Ausgabe: Mechthild von Mechthild von Magdeburg, FL. Nach der Einsiedler Handschrift in kritischem Vergleich mit der gesamten Überlieferung, H. Neumann (Hrsg.), ergänzt und zum Druck eingerichtet von G. Vollmann-Profe, Bd. 1: Text (MTU 100), München, Zürich 1990, Bd. 2 Untersuchungen (MTU 101), Tübingen 1993.

[2] Vgl. F. Rotter, R. Weiter, Nähe Gottes und "Gottesfremde". Mystische Erfahrungen der hl. Mechthild von Magdeburg, Aschaffenburg 1980, S. 106ff.

[3] Vgl. hier und im Folgenden zur Biographie vor allem: K. Ruh, Geschichte der abendländischen Mystik. Band II: Frauenmystik und Franziskanische Mystik der Frühzeit, München 1993; P. Dinzelbacher, Christliche Mystik im Abendland. Ihre Geschichte von den Anfängen bis zum Ende des Mittelalters, Paderborn, München, Wien, Zürich 1994; Ders., Mittelalterliche Frauenmystik, Paderborn, München, Wien, Zürich 1993; H. Keul, Mechthild von Magdeburg. Poetin - Begine - Mystikerin. Herder, Freiburg 2007.

[4] Vgl. W. Repges, Den Himmel muss man sich schenken lassen, S. 46ff.

[5] Vgl. Gertrud die Große, Gesandter der göttlichen Liebe. Nach der Ausgabe der Benediktiner von Solesmes, übers. v. J. Weissbrot, Freiburg, Basel, Wien 2001, Buch 5, Kapitel 7.

[6] Vgl. M. Schmidt, "die spilende minnevlut". Der Eros als Sinn und Wirkkraft in der Trinität bei Mechthild von Magdeburg, in: M. Schmidt, D. R. Bauer (Hgg.), "Eine Höhe, über die nichts geht". Spezielle Glaubenserfahrungen in der Frauenmystik?, Stuttgart, Bad Cannstatt 1986, S. 71-133; H. Keul, "Du bist ein inniger Kuss meines Mundes". Die Sprache der Mystik, eine Sprache der Erotik. Am Beispiel Mechthilds von Magdeburg, in: M. Bangert, H. Keul (Hgg.), "Vor dir steht die leere Schale meiner Sehnsucht". Die Mystik der Frauen von Helfta, Leipzig 1998, S. 95-111.

[7] Vgl. zur Lichtmetaphorik z.B. M. Schmidt, "Das lieht ist vernunftekeit". Zur Mystik Mechthilds von Magdeburg, in: P. Imhof (Hg.), Gottes Nähe. Religiöse Erfahrung in Mystik und Offenbarung, Würzburg 1990, S. 48-61.