Qigong

Hier bin ich.
Mit der Erde verwurzelt, zum Himmel geöffnet.

Wenn man versucht, das Wort Qigong aus dem Chinesischen in unsere Sprache zu übersetzen, dann könnte das ein vorsichtiger Versuch sein: „Beschäftigung mit der Lebensenergie“.

Qi, die Lebensenergie, ist dabei vorgestellt als etwas, das alles, was ist, durchdring, in und um etwas ist und dabei überhaupt erst der Grund ist, dass etwas lebendig sein kann. Qong lässt sich einfahcer übersetzen, es mein die Beschäftigung mit etwas, die Arbeit mit etwas. Und in diesem Begriff, der Arbeit und Beschäftigung assozieren lässt, macht damit gleichzeitig deutlich, es geht bei Qigong micht um ein intellektuelles Wissen, sondern um einen mich als ganze Person betreffende Beschäftigung geht, die auch meine körperlichen Kräfte mit einbezieht.

Qigong, die Beschäftigung mit der Lebensenergie, führt dazu, diese Lebensenergie zu pflegen. Das führt dazu, dass wir zum einen entspannen und zur ruhe kommen, die körperliche Grundfunktionen stärken und beweglicher werden und so schließlich in einem meditativen Zustand unsere eigene Mitte stärken. Es ist die Einübung in die Grundhaltung: Hier bin ich. Ich bin mit der Erde verwurzelt und zum Himmel geöffnet.


Eine Einführung in Qigong

Drei leichte Übungen für den Anfang: „Das Qi wecken“, „Das Herz öffnen“ und „Den Regenbogen bewegen“. Erkläret übungen zum Mitmachen.


Stehen wie ein Baum

Eine „einfache“ Qigong-Übung, einfach zu stehen. Aber so einfach ist es doch nicht. Stehen als Grundübung um in der Erde zu wurzeln, zum Himmel zu wachsen und um in der eigene Mitte zu sein. Eine Anleitung zum Mitmachen.